Leitfaden zur Dienstleisterfindung

(Stand 11. Mai 2003)

Die Vergabe von Dienstleistungen verschiedenster Disziplinen in Krankenhäusern an externe Auftragnehmer, die in der aktuellen wirtschaftlichen Lage im Gesundheitswesen als Weg zur Kostensenkung als eines der geeigneten Mittel gilt, ist in der Praxis oft mit erheblichen Verzögerungen, Verteuerungen und Unzufriedenheit sowohl auf der Auftraggeber- als auch auf der Auftragnehmerseite verbunden.

Zielgruppe dieses „Leitfadens zur Dienstleisterfindung“ sind Entscheider aus Krankenhäusern oder Krankenhausträgern, die konkret die Vergabe langfristig zufriedenstellender Dienstleistungen (einzeln oder gebündelt) planen. Grundsätzlich sind sämtliche Dienstleistungen des Sekundärbereiches angesprochen. Bei der Einbettung der in der Regel mehrjährig zu vergebenden Leistungen in die eigenen Arbeitsabläufe soll eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Dienstleister und Krankenhaus erreicht werden, um eine partnerschaftliche Entwicklung im Rahmen der individuellen Krankenhausstrategie zu erhalten. Das Ziel eines Produktivitätsfortschritts im Gesamtsystem ist erreichbar, indem ein möglichst exakt definiertes Feld sowohl für die Vergabe als auch für Angebot und Leistungserbringung geschaffen wird.

Um den vielen Besonderheiten und individuellen Anforderungen gerecht zu werden, die in jedem Krankenhaus formuliert werden, gibt dieser Leitfaden keine konkreten Umsetzungsvorschläge. Der Leitfaden wirft vielmehr wie in einer Checkliste die zu bearbeitenden Fragenkomplexe auf, die vom Krankenhaus selbst zu behandeln sind. Somit werden für anbietende Dienstleister als auch für die vergabeverantwortlichen Entscheider Hinweise gegeben, um den Ablauf von der Idee bis zum Start der neuen Dienstleistung barrierefrei, transparent und zügig umsetzen zu können.

 

Die Empfehlung im Detail:

WGKT-Empfehlung "Leitfaden zur Dienstleisterfindung"

 

 

 

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